Frequenzversteigerung 07.05.2010, 12:30 Uhr

Gebote übersteigen drei Milliarden Euro

Aktuell liegen die Gebote für die neuen Mobilfunkfrequenzen bei 3,046 Milliarden Euro, Experten rechnen mit einem baldigen Ende der Auktion.
Bislang haben die vier Mobilfunkanbieter Gebote in Höhe von 3,046 Milliarden Euro abgegeben, die mit Abstand höchsten Gebote wurden erwartungsgemäß im Bereich von 800 MHz erreicht. Mit diesen Frequenzen kann eine relativ große Fläche kostengünstig mit breitbandigem Internet versorgt werden. In diesem Bereich sind alle vier Bieter noch im Rennen, E-Plus und Telefónica O2 haben bei jeweils einem Block von zwei mal fünf MHz die Nase vorn, die Telekom und Vodafone haben sich insgesamt je zwei Blöcke gesichert, also je 20 MHz. Die abgegebenen Gebote schwanken dabei zwischen 410 und 463 Millionen Euro. Deutlich geringer fallen die Gebote in den anderen Frequenzbereichen aus, hier werden im günstigsten Fall zwölf Millionen Euro für zwei mal fünf MHz fällig.
Allgemein lässt sich feststellen, dass die Gebote in den letzten Runden immer verhaltener abgegeben wurden, Experten rechnen deshalb mit einem baldigen Ende der Auktion.



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