Test Sony Xperia T 19.10.2012, 12:11 Uhr

Geheimagent im falschen Anzug

Das Xperia T tritt als Bond-Smartphone im neuen Streifen "Skyfall" auf und wird entsprechend vermarktet. Im Test zeigt es gute Leistungen, fällt aber durch seine billig wirkende Hülle aus Plastik negativ auf.
Mit dem Auftritt als Smartphone von James Bond im neuen Blockbuster „Skyfall“ eröffnen sich für das Xperia T von Sony gewaltige Chancen zur Vermarktung. Wir haben das Oberklasse-Modell bereits testen können.
Von einem besonderen Design findet sich keine Spur: Die Vorderseite mit dem sehr großen Display erinnert an andere Modelle des Herstellers und auch die leicht gebogene Rückseite hatte schon das Xperia Arc. Die Optik lässt sich mit gutem Willen noch als zurückhaltend-elegant beschreiben, das gilt allerdings nicht für das Material: Während das Display zumindest aus kratzfestem Glas besteht, wurde für die Rückseite billig wirkendes Plastik verwendet, auf dem jeder Kratzer sofort zu sehen ist. Die Akkuabdeckung lässt sich nicht öffnen, wirkt aber dennoch instabil und knarzt beim Drücken.
Wer bis hierher enttäuscht wurde, kann sich aber nach dem Einschalten wieder über eine üppige Ausstattung und gute Technik freuen. Das Einzige, was beim Blick in die Feature-Liste in dieser oberen Preiskategorie fehlt, ist ein Quadcore-Prozessor. Doch wer durch die Menüs und Mediadateien des Sony Xperia T steuert, wird diesen nicht vermissen, denn auch der verbaute Qualcomm-Kern mit zweimal 1,5 GHz ist sehr schnell.




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