Handy-Strahlung 04.12.2009, 11:06 Uhr

Neue Studie gibt Entwarnung

Laut einer neuen Untersuchung ist in den ersten Jahren seit Beginn der Handy-Ära die Zahl der Gehirntumore in Nordeuropa nicht angestiegen.
Kaum ein Monat vergeht ohne eine neue Studie zum Thema Mobilfunk-Strahlung. Wirkt sich diese nun negativ auf den menschlichen Organismus aus oder nicht? Darüber zerbrechen sich Wissenschaftler schon seit seit Jahren den Kopf.
Eine aktuelle Studie der dänischen Gesellschaft für Krebsbekämpfung, an der zehntausende Patienten teilgenommen haben, gibt nun Entwarnung: Sie kommt zu dem Ergebnis, dass von Handys keine akute Krebsgefahr ausgehe. So sei in den nordeuropäischen Ländern Dänemark, Finnland, Norwegen und Schweden die Zahl der Gehirntumore zumindest in den ersten fünf bis zehn Jahren nach Beginn der Mobilfunk-Ära nicht angestiegen.
Allerdings betonten die Wissenschaftler, dass der Zeitraum von fünf bis zehn Jahren möglicherweise noch zu kurz sei für den Ausbruch von Krebserkrankungen. Andererseits sei es aber genauso möglich, dass eine Vergrößerung des Risikos zu gering sei, um sich bei der Untersuchung bemerkbar zu machen.




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