Stabilität beim Umsatz, Ebitda legt leicht zu

Die E-Plus Gruppe hat wie auch in den Quartalen zuvor für das zweite Quartal 2009 ein solides Ergebnis vorgelegt. So konnte der Service-Umsatz im Vergleich zum Vorjahr stabil bei 757 Millionen Euro gehalten werden, das Ebitda stieg um 8,1 Prozent auf 333 Millionen Euro an. "Unser Ergebnis im zweiten Quartal zeigt, dass wir trotz gegenläufiger Marktvorgaben auch in diesen Zeiten profitabel agieren können", so E-Plus-Chef Thorsten Dirks. Der durchschnittliche Umsatz pro Kunde und Monat (ARPU) ging erwartungsgemäß von 16 Euro auf 14 Euro zurück. Im Postpaid-Segment waren es mit nur noch 27 Euro zehn Prozent weniger als im zweiten Quartal 2008, der Prepaid-ARPU blieb mit sechs Euro gleich.
Bei den Kundenzahlen legte E-Plus erneut zu, Ende Juni 2009 nutzten 18,235 Millionen Kunden die Angebote der E-Plus Gruppe. Das sind 13 Prozent mehr als im Vorjahr. Der stärkste Zuwachs kam von den sogenannten neuen Marken, hier legte E-Plus um 31 Prozent auf 12,313 Millionen Nutzer zu. Der Postpaid-Bereich - zu dem teilweise auch Kunden der neuen Marken zählen - wuchs mit plus fünf Prozent auf 6,785 Millionen Kunden nur geringfügig.