Studie 06.07.2011, 10:28 Uhr

Nur jeder Zwölfte besitzt ein Diensthandy

Diensthandys sind in Deutschland noch eher eine Seltenheit - dafür nutzt jeder dritte Arbeitnehmer sein privates Mobiltelefon auch beruflich.
Diensthandys zählen bislang noch nicht zu Standardausstattung von Berufstätigen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des Branchenverbandes Bitkom. Demnach bekommt gerade einmal jeder Zwölfte in Deutschland von seinem Arbeitgeber ein Mobiltelefon zur Verfügung gestellt - das entspricht acht Prozent. Interessant: Im Gegenzug nutzt immerhin jeder dritte Berufstätige sein privates Handy auch beruflich.
Weitverbreitet sind Diensthandys vor allem bei Außendienstmitarbeitern und Beratern. Zudem gehören Smartphones für E-Mails und Internet-Anwendungen zur Standardausstattung von Führungskräften.
"Mitarbeitern, die mobil erreichbar sein müssen, sollten Arbeitgeber ein Handy zur Verfügung stellen oder sich zumindest an der privaten Handyrechnung beteiligen", so Bernhard Rohleder, Hauptgeschäftsführer des Bitkom." Die immer noch verbreitete Sorge vor einer übermäßigen privaten Nutzung des Dienstgeräts sei durch Flatrates überflüssig. Vertrauen müsse wichtiger sein als Kontrolle, so Rohleder weiter.




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