Smartphone 14.11.2019, 09:43 Uhr

Motorola bringt Neuauflage des Klassikers Razr mit flexiblem Display

Das legendäre Motorola Razr feiert ein Comeback: Der Hersteller bringt ein neues Klapp-Handy im Design des Klassikers mit einem faltbaren Innen-Display auf den Markt.
Das neue Motorola Razr
(Quelle: Motorola)
Mit dem edlen Klapp-Handy Razr landete Motorola vor 15 Jahren einen Riesenerfolg, an den der Hersteller nie wieder anknüpfen konnte. Heute ist Motorola eine Tochter von Lenovo und wagt eine Neuauflage des Razr als Android-Smartphone mit starken Anklängen an das Design des Klassikers.
Die Besonderheit ist das flexible Innendisplay, das ausgeklappt eine Diagonale von 6,2 Zoll im breiten 21:9 Format bietet. Auf der Oberseite der Klappe gibt es auch noch ein weiteres Touch-Display mit 2,7 Zoll. Dort befindet sich auch die 16-Megapixel-Hauptkamera, außerdem gibt es eine Selfiecam mit 5 Megapixel über dem inneren Bildschirm.

Bildergalerie
Vor rund 15 Jahren brachte Motorola mit dem Razr eines der populärsten Handys aller Zeiten auf den Markt. Jetzt erlebt die Design-Ikone als faltbares Klapp-Smartphone ein Comeback.

 
Das Smartphone hat zusammengeklappt deutlich geringere Abmessungen als die anderen Modelle mit Falt-Display - konkret sind es 94 x 72 x 14 Millimeter. Ausgeklappt sind es dann 172 x 72 x 7 Millimeter. Das hochwertig aussehende Gehäuse, das es vorerst nur in Schwarz gibt, wiegt 205 Gramm und besteht aus Stahl sowie Gorillaglas. Es ist auch gegen Spritzwasser geschützt.
Die technische Ausstattung ist nicht gerade opulent, so kommt lediglich der Snapdragon 710 und nicht der schnellere 855 zum Einsatz. Außerdem sind 6 GB Arbeits- und 128 GB Datenspeicher an Bord, einen MicroSD-Slot gibt es nicht. Der Akku ist mit 2.510 mAh ebenfalls nicht gerade üppig dimensioniert.
Wer das neue Razr kaufen will, muss sich aber noch gedulden: Es soll im Dezember zunächst in einigen ausgewählten Märkten verfügbar sein, der Deutschland-Start wird wohl frühestens im ersten Halbjahr 2020 erfolgen. Einen Preis für Europa nennt der Hersteller ebenfalls noch nicht, in den USA soll das Gerät 1.499 Dollar kosten, was aktuell rund 1.360 Euro entspricht.




Das könnte Sie auch interessieren