Garmin 07.08.2009, 10:36 Uhr

Es geht wieder aufwärts

Auch wenn der Umsatz gegenüber dem Vorjahresquartal weiter gefallen ist, ist das Ergebnis zumindest besser als im ersten Quartal
Eine mögliche Konsolidierung der Navi-Branche deutet sich bei den neuen Zahlen von Garmin an. Zwar ging der Umsatz im zweiten Quartal gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 27 Prozent auf 669 Millionen US-Dollar zurück, doch gegenüber dem allerdings sehr schwachen ersten Quartal wuchs er um 53 Prozent. Erhebliche Probleme gibt es allerdings immer noch in Europa, wo der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 36 Prozent einbrach. Garmin erzielte im zweiten Quartal dort nur noch knapp ein Drittel seines Umsatzes.
Im zweiten Quartal verkaufte der US-Hersteller 3,7 Millionen Navigationsgeräte und verteidigte die Position als weltweiter Marktführer bei portablen Navigatoren. In den USA war Garmin mit 57 Prozent Anteil klarer Marktführer, in Europa kam Garmin auf 20 Prozent Marktanteil. In seinem Kommentar zu den Zahlen verlor der Garmin-CEO Min Kao bei der Erklärung der Produktstrategie übrigens kein Wort mehr über das geplante nüvifone oder die Kooperation mit Asus.



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