So schlägt sich das Einsteiger-Navi A-Rival NAV-PNF 43T im Praxistest

So schlägt sich das Einsteiger-Navi A-Rival NAV-PNF 43T im Praxistest

Gutes Menü mit kleinen Fehlern
Beim Menü setzen die Entwickler auf einfache Symbole, die sich dem Benutzer sofort erschließen. Allerdings sind manche Menüpunkte nur über Umwege zu erreichen. Auch bei der Übersetzung vermisst man mitunter die nötige Sorgfalt. So kann der Benutzer beispielsweise bei der Einstellung der Bildschirmhelligkeit die Option „Automa tiasch“ anwählen, außerdem werden in der Kartenansicht Städtenamen in der jeweiligen Landessprache angezeigt. Russland und Griechenland sind zwar nur mit den Hauptverkehrsstraßen abgespeichert, allerdings sollte der Fahrer dafür die kyrillische und die griechische Schrift beherrschen.
Bei der Verarbeitung kann das A-Rival überzeugen; sowohl der Touchscreen als auch das mit zwölf Millimetern sehr flache Gehäuse fühlen sich hochwertig an und lassen ein deutlich teureres Navi vermuten. Der Hersteller hat auf die Verwendung von billigem Plastik verzichtet und stattdessen hochwertigen Kunststoff verbaut. Lediglich die mitgelieferte Saugnapfhalterung ist etwas hakelig, hält dafür aber stabil an der Scheibe.
Fazit: Leichter Verbesserungsbedarf
A-Rival hat sich nicht umsonst im deutschen Markt behauptet, das NAV-PNF 43T präsentiert sich als solides Einsteigergerät mit guter Navigationsleistung. Insbesondere die sehr gute Verarbeitung und die schnelle Routenberechnung können gefallen. Leider trüben einige Schnitzer den ansonsten guten Gesamteindruck. Vor allem bei der teils zu kleinteiligen Darstellung und beim Helligkeitssensor besteht Nachholbedarf. Hier muss der Hersteller das Gerät und die Software noch überarbeiten, um im Vergleich mit den Einsteigerprodukten der Konkurrenz wie etwa dem Start2 von TomTom wettbewerbsfähig zu sein.
Während das Einsteigergerät bei der Routenführung, beim Display und beim Preis-Leistungs-Verhältnis punkten kann, müssen bei der Bedienbarkeit und auch bei der Ausstattung leichte Abstriche gemacht werden. Dennoch reicht es mit 72 von 100 Punkten für ein knappes „gut” im Test.




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