Obi Worldphone 28.08.2015, 14:30 Uhr

Ex-Apple-CEO baut jetzt Android-Smartphones

Unter Führung des Ex-Apple-Chefs John Sculley will die neue Marke Obi Worldphone auf dem Smartphone-Markt mitmischen. Die Geräte sollen mit guter Ausstattung und günstigen Preisen punkten.
(Quelle: Obi Worldphone)
Der neue Smartphone-Hersteller Obi Worldphone will mit einer aggressiven Preispolitik und hochwertigen Geräten für Wirbel auf dem Smartphone-Markt sorgen. Schirmherr des Unternehmens ist kein Geringerer als John Sculley, der von 1983 bis 1993 die Geschicke von Apple lenkte.
Für den auf Oktober anvisierten Marktstart hat Obi Worldphone mit dem SF1 und dem SF1.5 gleich zwei Modelle auf Lager. Die Einsteiger- beziehungsweise Mittelklasse-Geräte sollen zunächst ausschließlich auf Wachstumsmärkten in Asien, Afrika und dem Mittleren Osten angeboten werden.

Flaggschiff Obi Worldphone SF1

Das Top-Modell des Obi-Worldphone-Portfolios ist das SF1, das in zwei Speichervarianten mit 3 GB RAM und 32 GB Datenspeicher beziehungsweise 2 GB RAM und 16 GB Datenspeicher erhältlich sein wird. Beide Varianten sind über MicroSD-Karten um weitere 64 GB erweiterbar. Als Betriebssystem kommt das schon etwas betagte Android 5.0.2 zum Einsatz.
Das 5-Zoll-Display löst mit 1.920 x 1.080 Pixel auf und wird mit Gorilla Glass 4 vor Kratzern geschützt. Für ein flottes Arbeitstempo soll der Snapdragon-615-Prozessor von Qualcomm sorgen, dessen acht Kerne mit bis zu 1,5 GHz takten.
Ansonsten verfügt das Smartphone über eine 13-Megapixel-Hauptkamera mit Sony-Sensor, eine 5-Megapixel-Kamera an der Front, Dual SIM, WLAN a/b/g/n, Bluetooth 4.0, LTE, GPS sowie über einen Akku mit 3.000 mAh.
Für die große Speichervariante verlangt Obi Worldphone rund 250 US-Dollar, das 16-GB-Modell ist bereits für 200 US-Dollar zu haben.

Obi Worldphone SF1.5

Das SF1.5 ist für das Einsteiger-Segment konzipiert und soll nur etwa 130 US-Dollar kosten. Den Käufer erwartet hier ein Android-Smartphone mit 5-Zoll-HD-Display (1280 x 720 Pixel), einem Quadcore-Prozessor von Mediatek 1,3 Ghz, 1 GB Arbeitsspeicher sowie 16 GB erweiterbarem Datenspeicher. Im Gegensatz zum SF1 setzt Obi Worldphone bei seinem Einstiegsmodell auf das aktuelle Android 5.1.
Die übrige Ausstattung umfasst Kameras mit 8- und 5-Megapixel Auflösung, Dual SIM, WLAN b/g/n, Bluetooth 4.0 und GPS. Die Akku-Kapazität beträgt beim SF1.5 ebenfalls 3.000 mAh, was angesichts des kleineren Prozessors und der niedrigeren Auflösung höhere Laufzeiten verspricht.
Als zusätzliche Software-Schmankerl spendiert der Hersteller auf beiden Modellen die Wetter-App AccuWeather, die Security-Anwendung Clean Master, die Alternativ-Tastatur Swiftkey sowie das Notepad Color Note.
Ob in der Zukunft auch ein Marktstart in Europa geplant ist, hat der Hersteller noch nicht bekannt gegeben.




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