Patentantrag 25.07.2014, 14:40 Uhr

So könnte Apples Smartwatch aussehen

Apple versucht sich schon seit Längerem an einer eigenen Smartwatch; die iWatch soll sogar noch vor Jahresende erscheinen. Wie sie aussehen könnte, zeigt ein Patentantrag des iPhone-Herstellers.
Diesen Patentantrag reichte Apple beim US-Patent-und Markenamt (USPTO) ein
(Quelle: USPTO)
von Susanne Gillner
Auf der Entwicklerkonferenz Google I/O hat der Internet-Riese drei - teilweise schon bekannte - Smartwatches für sein Betriebssystem Android Wear gezeigt. Klar, dass da Konkurrent Apple nachziehen will: Angeblich soll die Apple-Uhr laut Firmeninsidern im vierten Quartal 2014 erscheinen.
Wie sie aussehen könnte, zeigt jetzt der von Apple eingereichter Patent-Antrag "iTime" mit der Nummer 8.787.006 beim US-Patent-und Markenamt (USPTO). Demnach soll die Uhr um einiges besser ausgestattet sein als das, was Konkurrenten derzeit bieten. Sie soll sich mit Geräten wie dem iPhone oder iPad verbinden lassen, aber auch als eigenständiges Produkt genutzt werden können.
Anrufe, SMS, Social-Media-Beiträge, Kalender, Wetter oder auch News-Feeds könnten mit der iTime (oder iWatch) automatisch von einem Apple-Gerät auf das andere umgeleitet werden. Auf Benachrichtigungen wird der Empfänger vermutlich durch Vibration hingewiesen. Sollte das iPhone des Trägers verloren gehen, erfährt das die Uhr dank der Verbindung ebenfalls.
Das Gerät soll via Touchscreen aber auch mittels Gesten und Körperbewegungen gesteuert werden können. Außerdem gibt es Gerüchten zufolge die Möglichkeit, die eigene GPS-Position zu tracken, sowie Fitness-Aktivitäten und Puls und Bewegung zu messen. Die notwendigen Sensoren dafür sollen separat ausgelagert werden können. Die iTime soll selbst auch als Mobiltelefon einsetzbar sein, der Nutzer könnte damit zum Beispiel ankommende Gespräche annehmen oder abweisen.




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