Mobilfunk-Zusatzkarten 11.05.2023, 14:31 Uhr

Vodafone: Aus Red+ wird die FamilyCard

Zum 1. Juni benennt Vodafone seine Red+-Tarife um: Ab dann heißen die zu einem Haupttarif zubuchbaren SIM-Karten "FamilyCard" - und bieten ein eigenes Datenvolumen.
(Quelle: Ground Picture/Shutterstock)
Der Düsseldorfer Netzbetreiber Vodafone bietet zusätzliche SIM-Karten, die man zu einem bestehenden Mobilfunk-Tarif hinzubuchen kann, künftig unter dem Namen FamilyCard an. Die Umbenennung gilt für die bisherigen Red+-Tarife "Allnet", "Allnet Basic" und "Kids".
Damit gehen auch Veränderungen beim Datenvolumen einher: Bislang ließ sich dieses aus dem Mobilfunk-Haupttarif mit allen Red+ Tarifen teilen. Die drei FamilyCard-Tarife hingegen verfügen nun über ein eigenes Datenvolumen, das unabhängig von der Hauptkarte ist. Für Bestandskunden ändert sich indes nichts – sie können ihre Red+ Zusatzkarten weiterhin wie gewohnt nutzen oder auf Wunsch in die neuen FamilyCard-Tarife wechseln.
Das günstigste Angebot ist "FamilyCard S", das über ein Datenvolumen von 5 Gigabyte verfügt und monatlich 9,99 Euro kostet. Der Tarif "FamilyCard M" bietet ein Datenvolumen von 20 GB und ist für 19,99 Euro pro Monat erhältlich. Für monatlich 34,99 Euro hat Vodafone für Vielsurfer das Paket "FamilyCard L" im Programm, das ein unlimitiertes Datenvolumen bereithält. Die Vertragsmindestlaufzeit beträgt jeweils 24 Monate. Auf Wunsch kann die FamilyCard auch mit einem neuen Smartphone kombiniert werden.   
Die drei neuen Tarife sind buchbar in Verbindung mit den Tariffamilien "Red", "Young", "GigaMobil", "GigaMobil Young", "Black 2019" oder "Smart". Sie gelten ab dem 1. Juni 2023 und sind dann über alle Vertriebskanäle erhältlich.
Der Tarif Red+ Data, mit dem man das Datenvolumen der Hauptkarte auch auf dem Tablet nutzen kann, bleibt von den Änderungen unberührt.




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