Umfrage 22.12.2010, 10:00 Uhr

Wo ungeliebte Geschenke landen

Ein Drittel der Weihnachtsgeschenke, die nicht gefallen, wird an den Handel zurückgegeben. Immerhin 25 Prozent der unerwünschten Geschenke verbleiben in den Haushalten.
Was wird wohl dieses Jahr unterm Baum liegen? Das seit Wochen mit sehnsüchtigem Blick betrachtete Smartphone oder doch der Strickpulli, den man nicht mal seinem ärgsten Feind zugemutet hätte? Dass die Treffsicherheit bei Geschenken oft zu wünschen übrig lässt, hat wohl jeder Beschenkte schon schmerzlich am eigenen Leib erfahren müssen. Doch was passiert eigentlich mit den ungeliebten Geschenken?
Dieser Frage ist eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Aris im Auftrag des Bitkom auf den Grund gegangen und hat 1.000 Deutsche ab 14 Jahren befragt. Demnach geht ein Drittel der unattraktiven Präsente zurück an den Handel. Erstaunlich: Ein Viertel der ungeliebten Geschenke behalten die Deutschen. Skrupellos weiter verschenkt werden immerhin 13 Prozent, und sechs Prozent der ungeliebten Weihnachtsüberraschungen werden im Internet verkauft oder versteigert. Bei einem Prozent der verschenkten Scheußlichkeiten kommt offenbar keine dieser Möglichkeiten in Frage, bei ihnen hilft nur noch wegschmeißen.




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