Aetka 09.09.2013, 16:30 Uhr

Partnershop-Konzept feiert Premiere

Aetka hat ein eigenes Partnershop-Konzept als oberste Stufe des hauseigenen Partnerprogramms eingeführt, bei dem die Marke der Fachhandelskooperation im Vordergrund stehen soll. Mit den neuen Partner-Shops will Aetka insbesondere in stark frequentierten Stadtlagen Präsenz zeigen.
"Der Fachhandel braucht eine neue Art des Ladengeschäfts. Die Kunden sollen im Geschäft das Zusammenspiel der Geräte und Dienste erleben. Dazu ist eine Erweiterung des Sortiments notwendig", erläutert -Chef Uwe Bauer im Gespräch mit ­Telecom Handel. In den vergangenen Monaten hat die Fachhandelskooperation daher an einem Partnershop-Konzept gearbeitet, das künftig als höchste Stufe mit dem engsten Bindungsgrad das hauseigene Partnerprogramm ergänzen soll.
Dabei handelt es sich nicht um ein Franchise-System, auch die unternehmerische Freiheit der teilnehmenden Fachhändler bleibt bestehen. Dennoch werde laut Bauer die Aetka-Zentrale stärker als bisher durch Vorgaben und Ideen in die Prozesse am PoS eingreifen. Auch bei der Auswahl des Standorts für potenzielle Partnershops plant Bauer einen Kurswechsel: "Wir wollen unsere Marke in stärker frequentierten Lagen als bisher sichtbar machen, so beispielsweise in Lauflagen in größeren Städten."
Bereits während der Planungsphase wurde das Konzept in Pilot-Shops in Sachsen und Thüringen erprobt; Anfang September eröffnete in Ilmenau der offiziell erste Aetka-Partnershop. Zur geplanten Gesamtzahl wollte sich Bauer nicht äußern, betonte jedoch, dass beim Wachstum "Qualität vor Quantität" gehe.
Neben der Unterstützung bei Vertrieb und Marketing, wie sie auch den anderen Teilnehmern am Partnerprogramm von Aet­ka zur Verfügung stehen, haben die Partnershop-Betreiber Zugriff auf ein Shopmöbelprogramm. Dieses umfasst unter anderem Vitrinen, eine Beratungsecke, Zubehörwände und eine Aufladebar; dazu kommen  Leuchtlogos und Schaufensterbeklebung. Die dafür anfallenden Kosten trägt Aetka zu 75 Prozent, der teilnehmende Händler zahlt eine Selbstbeteiligung.
Zu den Teilnahmevoraussetzungen zählt neben einer soliden Geschäftsgrundlage die Bereitschaft, das Aetka-Konzept konsequent umzusetzen sowie entsprechende Marketing-Kampagnen mitzutragen.
Lesen Sie auf der nächsten Seite, welche Beweggründe Fachhändler Heiko Daniel veranlassten, einen Aetka-Partnershop zu eröffnen.




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