Von Geldsorgen zum Geldsegen?

Händlerecho 1: Bernd Hochgräber, Inhaber fair mobil

Bernd Hochgräber, Inhaber von fair mobil im thüringischen Peuschen, hat sich auf die Installation von TomTom-Navigationsgeräten in Fahrzeugflotten spezialisiert. Für seine Projekte nutzt der 41-Jährige den Leasing-Service, den NT plus in Kooperation mit der Leasing-Gesellschaft SüdLeasing anbietet.
„Ich bin Vertriebler, kein Finanzprofi. Daher habe ich Anfang April dieses Jahres beschlossen, mich voll und ganz auf den Verkauf beziehungsweise die Installation von TomTom-Navigationslösungen in Fahrzeugflotten zu konzentrieren. Um die Finanzierung kümmern sich seitdem NT plus und SüdLeasing.Leasing-Geschäfte waren für mich damals absolutes Neuland. Seitdem nutze ich diesen Service aber regelmäßig. Denn: Für mich als Jungunternehmer, der erst seit September 2008 selbstständig ist und dementsprechend über keine riesigen Finanzmittel verfügt, ist Leasing eine tolle Sache. Ich bin praktisch nur noch der Vermittler, der die Marge auf die Hardware als Gewinn ausgezahlt bekommt.
Der Rest läuft zwischen NT plus als direktem Warenlieferanten, an den ich meine Forderungen abtrete, SüdLeasing als Leasinggeber und meinem Endkunden als Leasingnehmer ab. Mein Part ist die Angebotserstellung im Vorfeld; außerdem bin ich weiterhin der Ansprechpartner für meinen Kunden vor Ort. Als alternative Finanzierungsform ist Leasing für mein Business perfekt: ein gutes Abschreibungsmodell, das ich in meiner Bilanz gut unterbringen kann. Hinzu kommt, dass ich die Vorfinanzierung – anders als beispielsweise bei einem Mietmodell – nicht leisten muss.
Gerade in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten, in denen die Verbraucher lieber kleine Raten als eine große Summe auf einmal zahlen wollen, ist Leasing geeignet. Und so wickele ich mittlerweile 60 bis 70 Prozent meiner Geschäfte über Leasing ab. Daher lautet mein Fazit: Bis auf die Tatsache, dass die komplette Abwicklung relativ lange dauert – im günstigsten Fall zwei Wochen – ist Leasing für alle Parteien sinnvoll: für den Distributor, für den Endkunden – und für mich.“