Das müssen Händler über Smartphone-Kameras wissen

Brennweite: Möglichst weiter Winkel

Die Brennweite bezeichnet die Entfernung zwischen dem Bildsensor und dem Linsensystem und wird in Millimetern angegeben. Während die meisten Kompaktkameras mit einer variablen Brennweite ausgestattet sind und somit das Zoomen ermöglichen, ist sie bei Smartphones aufgrund der geringen Bautiefe stets fest. Je geringer die Brennweite, desto größer ist der Bereich, der erfasst werden kann.

Megapixel: Mehr ist nicht immer besser

Die Ansteckkamera des Siemens S55 erreichte damals 0,3 Megapixel, heute sind Werte von 20 Megapixeln oder mehr nicht ungewöhnlich. Wie eingangs erwähnt, gibt dies aber keinen Aufschluss über die Güte der Aufnahmen, vielmehr kann eine zu hohe Dichte an Pixeln auf dem winzigen Photo-Chip die Bildqualität auch negativ beeinflussen.
Denn je mehr Bildpunkte sich auf der oft nur acht Millimeter in der Diagonale messenden Fläche drängen, desto kleiner muss jeder einzelne Pixel sein – was seine Fähigkeit, Licht aufzunehmen, verringert. HTC hat dem Megapixel-Trend mit der Vorstellung des One mit „nur“ 4 Megapixeln eine klare Absage erteilt, die Bildpunkte hatten folglich mehr Platz und sollten bessere Fotografien bei wenig Licht ermöglichen.




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