Displayschutz 18.03.2022, 09:37 Uhr

Zagg überarbeitet seine Foliencutter

Von Zagg gibt es zwei überarbeitete Folienplotter, mit denen Händler direkt am PoS Schutzfolien für die Smartphones, Tablets und Smartwatches ihrer Kunden erstellen können.
Der ProCut M4
(Quelle: Zagg)
Bereits seit 2014 hat der Zubehörspezialist Zagg eine Lösung auf dem Markt, mit der Händler direkt am Point of Sale Schutzfolien für jedes beliebige Smartphone, Tablet oder Feature Phone herstellen können. 
Zagg hat seine zwei bestehenden Systeme unter dem Markennamen Invisible Shield On Demand (ISOD) überarbeitet und verspricht für beide unter anderem eine höhere Genauigkeit beim Schneiden der Folien sowie ein geringeres Betriebsgeräusch. Neben dem ProCut M12 (618 x 184 x 156 mm) ist auch der kompakte ProCut M4 (410 x 184 x 156 mm) verfügbar. Der breitere M12 kann Folien auch für größere Displays ausdrucken, zur Bedienung wird ein Tablet vom Hersteller zur Verfügung gestellt und in die vorgesehene Halterung geklemmt. Die Anbindung erfolgt via Bluetooth oder auch per USB-C.  
Der ProCut M12 von Zagg
Quelle: Zagg
Der M12 bietet zudem eine automatisierte Erfassung und Authentifizierung von Folien über einen Fotosensor. Das Gerät erkennt darüber den QR-Code auf jedem Folienrohling und passt das System entsprechend an – der Händler muss keine weiteren Schritte unternehmen. Zagg hat insgesamt vier Folien-Varianten im Programm, etwa solche mit Privacy-Effekt, die beim Blick von der Seite keine Inhalte auf dem Display des Smartphones erkennen lassen.   
„Der ProCut M4 ist durch das Feedback unserer Partner im Handel entstanden“, sagt Hossein El Ouariachi, Country Manager DACH bei Zagg. „Einige Händler haben uns widergespiegelt, dass bei ihnen nur wenig Platz am Point of Sale ist und sie größere Geräte wie den M12 nicht gut unterbringen können. Mit dem M4 haben wir jetzt eine kompaktere Alternative, mit der sie trotzdem alle Smartphone- und Smartwatch-Kunden bedienen können“. 
Interessierte Händler können die beiden Systeme kostenfrei testen – und auch in der Zeit danach fällt kein Preis für das Gerät an. Stattdessen verpflichten sich die Shopbetreiber eine bestimmte Menge an Folienrohlingen abzunehmen. „Die genauen Bedingungen machen wir mit jedem Partner individuell aus. Am Ende kann sich jeder Händler selbst durchrechnen, wann es sich für ihn lohnt – zumal er die Endkundenpreise komplett frei gestalten kann“, erklärt El Ouariachi.




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