SEN entwickelt neue Kommunikationsplattform

SEN gibt sich einen neuen Namen

Enterprise-Kunden wird Project Ansible direkt angeboten, das System soll darüber hinaus mit Carriern und Systemintegratoren vermarktet werden. Partner können dabei entweder eigene Rechenzentrums-Kapazitäten nutzen, oder auf die Angebote von SEN zurückgreifen. Auch die Integration von Project Ansible in Partner-Webshops ist dabei geplant. „Wir werden hier eine ganze Reihe neuer Partner, vor allem aus dem Software-Markt, für uns gewinnen, so Hickisch weiter.
Vermarktungsstart ist voraussichtlich in einem Jahr, im Vorfeld sind Beta-Tests mit ausgewählten Kunden und Partnern geplant. Offen ist auch noch der endgültige Name der Plattform – möglich ist aber, dass der offizielle Titel an den neuen Firmennamen von Siemens Enterprise Communications angelehnt wird.
Schließlich plant der Hersteller zum 1. November dieses Jahres ein Rebranding, die Marke Siemens Enterprise Communications wird dann verschwinden. 
Ob sich mit der neuen Marke auch die Gesellschafterverhältnisse ändern werden, wollten weder er noch Hickisch auf Nachfrage von Telecom Handel kommentieren. Hintergrund: Siemens hatte im Sommer 2008 mit 51 Prozent die Mehrheit seiner Telefonanlagensparte an den US-Investor The Gores Group verkauft. Damals wurde vertraglich festgelegt, dass das Unternehmen die Marke Siemens weiterhin führen darf, zumindest für die nächsten Jahre. 




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