Hälfte der deutschen Industrieunternehmen plant mit 5G

Frequenzauktion verschlingt Milliarden

Berg bedauerte, dass bei der aktuellen Frequenzauktion schon wieder ein Milliardenbetrag aufgelaufen sei, der von den Providern dann nicht in den Ausbau der Netze investiert werden könne. Nach der Auktionsrunde 341 summierten sich am Mittwoch die Beträge, die die etablierten Provider Telekom, Vodafone und Telefónica sowie der Neueinsteiger 1&1 Drillisch für die Frequenznutzung ausgeben wollen, auf 5,84 Milliarden Euro.
Für private Anwender in Deutschland wird 5G auf absehbare Zeit nur eine untergeordnete Rolle spielen. Immerhin sollen noch im Sommer erste 5G-taugliche Smartphones auf den Markt kommen, obwohl es bislang kein öffentlich nutzbares 5G-Netz in Deutschland gibt. Nach Ablauf der Auktion der Bundesnetzagentur in Mainz wird aber auch mit einem Start von lokal begrenzten 5G-Netzen gerechnet.




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