Internet of Things 15.11.2023, 10:00 Uhr

O2 Telefónica kooperiert mit IoT-Satellitenbetreiber OQ Technology

Durch eine neue Partnerschaft für die Vernetzung des Internets der Dinge will O2 Telefónica seinen Geschäftskunden satellitengestützten Mobilfunk auch in bisher schwer zugänglichen Gebieten bieten.
(Quelle: NicoElNino/Shutterstock)
O2 Telefónica erweitert einmal mehr für seine Geschäftskunden die internationale Netzversorgung für das Internet der Dinge. Nach der Kooperation mit Skylo arbeitet der Münchner Netzbetreiber nun auch mit dem IoT-Satellitenbetreiber OQ Technology zusammen. Ab dem zweiten Quartal 2024 will O2 Telefónica Geschäftskunden so weltweit eine 5G Roaming-Verfügbarkeit bieten, die den Einsatz von Narrowband-IoT-Lösungen auf allen Kontinenten und Weltmeeren ermöglichen soll.
Das Satellitennetzwerk OQ Technology wird über eine IPX-Cloud angebunden und in die IoT-Konnektivitätsmanagement-Plattform Kite von O2 Telefónica integriert. Dadurch könnten Geschäftskunden ihre SIM-Karten in Echtzeit von überall auf der Welt überwachen und steuern.
Die satellitengestützte Vernetzung soll dort eine Vielzahl von IoT-Anwendungen ermöglichen, wo terrestrische Netze an ihre Grenzen stoßen. So lassen sich zum Beispiel in abgelegenen Gebieten stationäre IoT-Geräte wie Sensoren in der Landwirtschaft mit dem Mobilfunknetz verbinden. Gleiches gilt für IoT-Anwendungen auf den Weltmeeren.
In Kooperation mit OQ Technology bietet O2 Telefónica die weltweite IoT-Netzabdeckung als hybriden Mobilfunk-Satelliten-Konnektivitätsdienst. Die Münchner übertragen hierbei die Daten des Konnektivitätsdienstes über eine gesicherte Verbindung an den Kunden. Dazu müssten interessierte Unternehmen mit O2 Telefónica lediglich einen Vertrag (Service-Level-Agreement) abschließen, betonte der Netzbetreiber.




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