Nokia 24.03.2011, 09:43 Uhr

Angst vor Massenentlassungen

Der Handy-Hersteller startet einen "innerbetrieblichen Beratungsprozess", von dem weltweit rund 16.000 Stellen "betroffen" sind.
Bei den Angestellten des finnischen Handy-Herstellers Nokia geht die Angst vor einer Entlassungswelle um. Der Grund: Aufsichtsratschef Jorma Ollila hat in einem Interview mit der Tageszeitung Helsingin Sanomat sehr kryptisch den Start eines "innerbetrieblichen Beratungsprozesses" angekündigt, von dem weltweit 16.000 Angestellte "betroffen" sein werden.
Was dies für die Mitarbeiter konkret bedeutet und in welchem Ausmaß der Prozess auch Kündigungen nach sich zieht, ließ der Manager allerdings noch offen. Die innerbetrieblichen Verhandlungen sollen mindestens eineinhalb Jahre dauern und in erster Linie die Entwicklung von neuen Produkten sowohl bei Geräten als auch bei angebotenen Diensten umfassen.
Erst im Februar hatte Nokia eine enge Kooperation mit dem Software-Konzern Microsoft angekündigt. Ziel der Vereinbarung ist es, die Marktposition im Smartphone-Segment zu stärken.




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