Der Bowers & Wilkins PX im Test

Gute Geräuschunterdrückung beim Bowers & Wilkins PX

Quelle: Bowers & Wilkins
Der „City“-Modus sorgt dafür, dass Verkehrsgeräusche zur sicheren Fortbewegung in der Stadt durch den Filter gelassen werden. Der „Office“-Modus erlaubt es, Gespräche in unmittelbarer Nähe zu hören, entfernte Geräusche werden dagegen ausgeblendet. Der „Flight“-Modus unterdrückt jegliche Umgebungs- und Motorengeräusche für eine ruhige und entspannte Reise. Das Noise Cancelling funktionierte im Test sehr gut, alle drei Modi haben eine höchst unterschiedliche Auslegung und sind gut an die beschriebenen Situationen angepasst. Der Klang der abgespielten Musik wird dabei allerdings hörbar verändert, am besten klingt der PX immer noch, wenn das Noise Cancelling komplett deaktiviert ist. Praktisch: Über die App kann der Kopfhörer mit zukünftigen Software-Updates versorgt werden.
Bei der Übertragung von Musikdateien steht der Codec apt-X HD zur Verfügung, der bis zu 48kHz 24-bit-Audio-Auflösung bietet. Praktisch: Setzt der Nutzer den PX auf, startet die Musikwiedergabe. Legt er den Kopfhörer um den Nacken oder hebt er eine Hörmuschel nach oben an, pausiert sie. Die Klangqualität ist, wie erwähnt, im Noise-Cancelling-Modus zwar gut, Klangpuristen werden sie aber für den vollen Musikgenuss deaktivieren. Dann klingt der Kopfhörer sehr schon linear, am besten hat er uns mit Klassik und Rock gefallen.
Mit einer Akkuladung erlaubt der PX 22 Stunden kabellosen Musikgenuss mit aktivierter Geräuschunterdrückung und bis zu 33 Stunden mit angeschlossenem Klinkenkabel, verspricht der Hersteller. Diese Werte konnten wir annähernd reproduzieren, ein sehr gutes Ergebnis.
 
Insgesamt hinterlässt der erste Noise-Cancelling-Kopfhörer der HiFi-Schmiede Bowers & Wilkins einen guten Eindruck. Der Klang ist über jeden Zweifel erhaben, die Verarbeitung wie gewohnt tadellos. Das Noise Cancelling ist ein echter Mehrwert auf Reisen oder auch im Büro. Mit einem Preis von 399 Euro ist der PX zudem nicht teurer als die vergleichbaren Konkurrenzmodelle.




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