Phablet vom Newcomer: Das Coolpad Torino im Test

Zwei Betriebssysteme beim Coolpad Torino

Der Trick mit den zwei Betriebssystemen braucht laut Hersteller eine gewisse Hardware-Power, entsprechend hat das Torino 3 GB Arbeitsspeicher und einen Achtkern-Prozessor von Qualcomm, der mit 1,36 GHz getaktet ist. Im Antutu-Benchmark erreicht es damit einen Score von knapp 35.000, was eher mittelmäßig ist. Im Alltag hatten wir aber praktisch keine Verzögerungen. Auch das Umschalten zwischen den Systemen erfolgt mit zwei bis drei Sekunden noch zügig.
Für die Preisklasse ordentliche Leistungen mit scharfen Bildern auch bei schlechten Lichtverhältnissen bietet die 13-Megapixel-Kamera. Der Autofokus funktionierte aber nicht immer auf Anhieb, zudem hatten manche Bilder bei künstlichem Raumlicht einen leichten Gelbstich. Positiv fielen der im Nahbereich sehr helle Blitz und die umfangreichen manuellen Einstellmöglichkeiten im Profimodus auf.
Auch die restliche Ausstattung ist gut, so gibt es die klassenüblichen 16 GB Datenspeicher, von denen trotz des zweiten Betriebssystems noch etwa 10 GB im Lieferzustand vom Anwender belegbar sind, und einen – allerdings mit 32 GB Kapazität etwas knapp bemessenen – MicroSD-Slot. Alternativ nimmt dieser Steckplatz auch eine zweite SIM-Karte im Nano-Format auf. Der fest verbaute Akku bietet mit 2.500 mAh genug Kapazität für rund 1,5 Tage Laufzeit.




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