25.04.2014, 10:16 Uhr

E-Plus macht trotz sinkendem Postpaid-ARPU mehr Umsatz

Im ersten Quartal 2014 konnte E-Plus ein Wachstum beim Serviceumsatz von 2,4 Prozent verbuchen, das Ebitda ging sogar um 14 Prozent nach oben. Der monatliche Durchschnittsumsatz im Postpaid-Segment ging hingegen um 5 Prozent auf 19 Euro zurück. 
Die E-Plus Mutter KPN schwächelt und macht mit den "fortzuführenden Bereichen" rund 8 Prozent weniger Umsatz als im ersten Quartal 2013. Wäre E-Plus in dieser Kalkulation noch einberechnet, so sähe das Ergebnis zumindest ein wenig besser aus, denn die deutsche Mobilfunktochter konnte im ersten Quartal des Jahres ihren Serviceumsatz um 2,4 Prozent auf 731 Millionen Euro steigern.
Auch beim Ebitda legte E-Plus zu, und zwar von 195 Millionen Euro im Q1 des Vorjahres auf nun 223 Millionen Euro. Das entspricht einer Steigerung um 14 Prozent. Beim durchschnittlichen Monatsumsatz pro Kunde ergab sich insgesamt keine Veränderung, dieser blieb bei 10 Euro. Im Postpaid-Segment ging er dagegen um 5 Prozent von 20 Euro auf 19 Euro zurück. 
Bei den Kundenzahlen konnte sich E-Plus auf 25,453 Millionen steigern, das sind 507.000 mehr als zum Ende des vierten Quartals 2013. 197.000 neue Abschlüsse gab es dabei im Vertragskundensegment, im Prepaid-Geschäft konnte E-Plus 310.000 Kunden hinzu gewinnen.




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