Ein Buch mit sieben Siegeln

E-Book-Reader: Ein Buch mit sieben Siegeln

Deshalb gibt es schon seit über 20 Jahren die Idee, spezielle Lesegeräte zu bauen, die vor allem Bücher auf den Bildschirm bringen sollen. Zu den Pionieren gehörte Sony mit dem Data Discman, der Anfang der 90er-Jahre ein echter Flop wurde. Erst 2004 gelang dem Hersteller in Japan mit einem neuen Leser ein Achtungserfolg.
In den letzten Jahren kam eine ganze Reihe neuer Geräte in die Shops, darunter der in den USA populäre Kindle und seine Varianten beim Online-Händler Amazon. Weitere Modelle gibt es in Deutschland von Sony und demnächst auch von Samsung und Asus. Selbst Vodafone plant Gerüchten zufolge einen eigenen Reader mit Mobilfunkanbindung, der in diesem Jahr auf den Markt kommen könnte.
In den USA ist die Verbreitung elektronischer Bücher schon deutlich weiter fortgeschritten als in Europa. Das dürfte sich bei einer höheren Akzeptanz hierzulande und einem größeren Angebot an deutschsprachiger Literatur aber ändern. Für die USA rechnen die Marktforscher der Yankee Group dieses Jahr bereits mit sechs Millionen verkaufter Geräte, 2013 sollen es 19,2 Millionen sein.




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