13.12.2010, 10:27 Uhr

Arques und Siemens legen Streitigkeiten bei

Im Streit um die gemeinsame Tochter Gigaset Communications haben Arques und Siemens nun doch noch eine Einigung erzielen können.
Wie bereits angekündigt, haben sich Arques und Siemens im Streit um die gemeinsame DECT-Tochter Gigaset noch einmal an den Verhandlungstisch gesetzt - und tatsächlich eine Einigung herbeiführen können. Wie Arques mitteilte, wurden im Rahmen der bereits unterschriebenen Verträge nun alle strittigen Forderungen und finanziellen Verpflichtungen abschließend geregelt - und auch bereits beglichen. Die hierzu erforderlichen Leistungen wurden ausschließlich aus dem eigenen Cash-Bestand erbracht, betonte Arques. Die laufenden Schiedsgerichtsverfahren sind nach der Einigung für beendet erklärt worden. 
Nach der Aussöhnung wird Arques nun vor Jahresende die restlichen Gigaset-Anteile von Siemens übernehmen - der Münchner Elektronikkonzern ist derzeit noch mit 19,8 Prozent an dem Telefonbauer beteiligt. Weitere Einzelheiten will der Arques-Vorstand auf der Hauptversammlung am 20. Dezember bekanntgeben.




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