Frost & Sullivan 24.08.2010, 09:57 Uhr

Google drängt in den UCC-Markt

Laut den Analysten der Unternehmensberatung Frost & Sullivan möchte der Suchmaschinenriese Google im hart umkämpften Unified Communications & Collaborations-Markt eine gewichtige Rolle spielen.
Die Anbieter von Unified Communications & Collaboration (UCC) müssen sich mit Google auf einen weiteren (gewichtigen) Wettbewerber einstellen - dies glauben zumindest die Analysten von Frost & Sullivan.
"Obwohl Google diese Strategie nicht öffentlich verkündet hat, ist klar ersichtlich, dass das Unternehmen erfolgreich in den UCC-Markt einsteigt, indem es sein Portfolio kontinuierlich neue UCC-Anwendungen hinzufügt und sich darauf konzentriert, diese zu integrieren", begründet Branchenanalysten Dorota Oviedeo bei Frost & Sullivan ihre Prognose.
Beispiele für die Portfolio-Erweiterung seien Übernahmen von Android, 2Web Technologies, Marratech, GrandCentral, Gzimo5 und anderen Unternehmen aus dem UCC-Bereich. Auch kürzlich entwickelte und lancierte Produkte wie Google Voice oder das Social-Media-Tool Google Buzz seien Indizien für Googles UCC-Strategie.
Zwar reiche der verfügbare Funktionsumfang nicht aus, um Google zur bevorzugten UCC-Suite großer Unternehmen zu machen, trotzdem biete Google bereits heute zahlreiche UCC-Tools über Cloud-Computing. In Kombination mit einer effizienten Preispolitik sowie durch ihre Flexibilität und einfache Nutzung sollen diese Tools vor allem für kleine und mittlere Unternehmen attraktiv sein.




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