HTC 09.04.2009, 09:27 Uhr

Gewinneinbruch um 30 Prozent

Der taiwanesische Smartphone-Hersteller meldet für das erste Quartal durchwachsene Ergebnisse
Der Smartphone-Spezialist HTC hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen schmerzhaften Gewinneinbruch verbuchen müssen. Weil sich die Einführung neuer Produkte verzögert habe, betrug der Nettogewinn "nur" noch rund 4,9 Milliarden taiwanesische Dollar (rund 109 Millionen Euro), teilte der Konzern mit - das entspricht einem Rückgang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 30 Prozent. Auch der Umsatz ging zurück: um 3,4 Prozent auf 31,6 Milliarden taiwanesische Dollar (rund 703 Millionen Euro).
Trotz des Einbruches will HTC für das gesamte Jahr eine zweistellige Wachstumsrate erreichen. Das taiwanesische Unternehmen gilt weltweit als einer der wichtigsten Hersteller von Smartphones mit dem Betriebssystem Windows Mobile. Darüber hinaus hat das Unternehmen das erste Gerät mit dem neuen Android-Betriebssystem von Google auf den Markt gebracht.



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