Halbzeit 07.09.2009, 12:19 Uhr

IFA zieht positives Zwischenfazit

Die IFA-Organisatoren ziehen zur Halbzeit der weltgrößten CE-Messe eine positive Zwischenbilanz und sehen keine negativen Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf ihre Veranstaltung.
Zuversicht in Berlin: In den ersten drei Tagen konnte die IFA laut offiziellen Aussagen mehr als 100.000 Gäste begrüßen und somit die Besucherzahl des Vorjahres erreichen. Wie IFA Direktor Jens Heithecker im Gespräch mit Telecom Handel erklärte, waren die Aussteller zufrieden mit der Anzahl der Fachgespräche und der Höhe der bisherigen Abschlüsse. „Erste Befragungen zeigen, dass bis Sonntag deutlich mehr Fachbesucher, sowohl aus Deutschland als auch aus der ganzen Welt, die IFA besuchten“, berichtet Heithecker.
Die Aussteller scheinen ebenfalls mit dem Verlauf der Messe zufrieden zu sein. So war beispielsweise von Panasonic zu hören, dass in den ersten zwei Tagen 37 Prozent mehr Fachhändler begrüßt werden konnten. Und Samsung erklärte, man habe bereits am Samstagabend das Gesamtordervolumen des Vorjahres erreicht.
Auch die hohe Besucherfrequenz in den sieben Weiße-Ware-Hallen deutet darauf hin, dass die IFA nicht in dem Maße von der Wirtschaftskrise betroffen ist, wie von vielen Branchenbeobachtern im Vorfeld befürchtet. „Sofern man von den ersten drei Tagen auf den Erfolg der gesamten Messe schließen kann, hat die IFA die Krise gemeistert“, ist sich zumindest Heithecker sicher. Eine abschließende Bewertung der Veranstaltung ist allerdings erst nach Messeende am Mittwoch möglich.




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