Medienbericht 20.06.2014, 15:15 Uhr

iWatch soll im Oktober kommen

Aktuellen Medienberichten zufolge startet bereits im Juli die Produktion der ersten Smartwatch von Apple. Die iWatch soll unter anderem Fitness- und Gesundheitsdaten aufzeichnen und im Oktober offiziell vorgestellt werden.
Die iWatch soll Fitnessdaten aufzeichnen
(Quelle: Warren Goldswain - Fotolia.com)
Der Marktstart der ersten Smartwatch von Apple rückt näher. Wie die Nachrichtenagentur Reuters von nicht näher genannten Quellen erfahren haben will, soll die Produktion bereits im Juli starten. Im Oktober könnte die "iWatch", wie das Gerät von den Medien vorab getauft wurde, dann offiziell vorgestellt werden.
Die Fertigung soll in erster Linie der taiwanische Hersteller Quanta Computer übernehmen, der schon seit vielen Jahren zu Apples Auftragnehmern zählt. Wie es weiter hieß, will Apple binnen eines Jahres rund 50 Millionen Exemplare der elektronischen Uhr an den Mann bringen. Ein ambitioniertes Ziel, das der Elektronikkonzern wohl nur dann erreichen kann, wenn sich die eigene Smartwatch deutlich von den Modellen der Konkurrenz unterscheiden kann.
Zumindest was das Display anbelangt, könnte dies der Fall sein: So soll die iWatch über einen 2,5 Zoll großen Touchscreen verfügen, der damit deutlich üppiger dimensioniert wäre als bei Samsung, Sony & Co. Zudem sei das Display eher rechteckig als quadratisch und leicht gewölbt, wie es weiter hieß. Ein weiteres Highlight sei die drahtlose Ladefunktion der Uhr. Das "Wall Street Journal" schrieb in diesem Zusammenhang, dass es mehrere Varianten mit verschiedenen Display-Größen geben werde.   
Ferner wird erwartet, dass die Apple-Smartwatch mehr als zehn verschiedene Sensoren an Bord hat – diese sollen unter anderem Gesundheits- und Fitnessdaten aufzeichnen. Die Vermutung liegt nahe, hatte Apple doch erst vor kurzem einen ausführlichen Einblick in die kommende Version 8 seines mobilen Betriebssystem iOS gewährt - die mit der integrierten Health-App genau dieses Thema aufgreift.
Generell soll die iWatch dazu in der Lage sein, zahlreiche Funktionen selbst auszuführen. Doch für Messaging- und Telefonie-Anwendungen sei ein gekoppeltes Smartphone erforderlich. Wie nicht anders zu erwarten, soll die Uhr noch im Zusammenspiel mit anderen Apple-Produkten funktionieren, die als Betriebssystem iOS nutzen.    




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