Mit allen Wassern gewaschen

Echter Langläufer

Dafür liegt das Telefon gut in der Hand und ist mit 170 Gramm für ein Outdoor-Gerät auch vom Gewicht her noch tragbar. Sehr positiv fallen zudem der austauschbare und sehr standfeste Akku, der im Test mehrere Tage durchhielt, und die zwei Slots für SIM-Karten auf. Der Touchscreen aus kratzfestem Gorilla-Glas ist dagegen mit vier Zoll nur durchschnittlich groß und auch die Auflösung mit 800 x 480 Pixeln heute nur noch auf dem Niveau der Einsteigerklasse. Leider spiegelt die Anzeige bei Lichteinfall stark. Wenigstens kann das Display auch mit nassen Fingern gut bedient werden.
Selbst wenn der Quadcore-Prozessor mit 1,3 GHz Taktung heute nicht mehr zu den schnellsten im Lande gehört, so lässt sich das Smartphone, auch dank 1 GB Arbeitsspeicher, meist ohne größere Verzögerungen bedienen. Der Datenspeicher ist mit 2 GB zu knapp bemessen, zumal Apps nicht auf die MicroSD-Karte ausgelagert werden können. Die 5-Megapixel-Kamera reicht mangels Schärfe und Farbwiedergabe nur für Schnappschüsse, die Frontkamera bietet lediglich VGA-Qualität. Der helle LED-Blitz kann auch per Seitentaste als Taschenlampe verwendet werden.
Bei der Bedienung gibt es keine Rätsel, da Cat Phones nichts am Android-Betriebssystem verändert hat. Lediglich die etwas kleine Schrift und die Mini-Icons auf dem Display sowie die manchmal holprigen Übersetzungen in den Menüs stören etwas.




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