Telekom 24.02.2010, 16:46 Uhr

Neues Strategiepapier "konservativ und visionslos"

Der noch geheime Fünf-Punkte-Plan "Strategie 2.0" von Telekom-Chef René Obermann lässt Medienberichten zufolge große Visionen vermissen. Statt dessen orientiert man sich an Altbekanntem.
Der noch geheime Fünf-Punkte-Plan "Strategie 2.0", den Telekom-Chef Obermann im März präsentieren will, enthält scheinbar wenig neue Inhalte. Das berichtet das Handelsblatt, das bereits vorab Details des Strategiepapiers in Erfahrung bringen konnte. "Konservativ und visionslos" nennen demnach führende Telekom-Manager den Entwurf, der eigentlich neues Wachstumspotenzial aufzeigen soll.
So sehen laut Handelsblatt die einzelnen Punkte lediglich eine Fortführung des bereits eingeschlagenen Kurses vor. Konkret setzt Obermann vor allem auf das mobile Internet: In Ländern, wo die Telekom lediglich als Mobilfunkanbieter in Erscheinung tritt, soll das entsprechende Leistungsportfolio deutlich ausgebaut werden.
In Ländern hingegen, in denen die Telekom sowohl Festnetz als auch Mobilfunk anbietet, sollen nach deutschem Vorbild beide Einheiten zusammengeführt werden. Am "vernetzten Leben" mit konvergenten Endgeräten will Obermann zudem ebenso festhalten wie am "vernetzten Arbeiten mit eigenen Lösungen für verschmolzene IT- und TK-Anwendungen".




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