Scharfes Comeback

Software mit kleinen Bugs

Neben dem optischen Spektakel – das Display und die Bilder der Kamera gefallen auch in 2D sehr – gibt sich das Sharp als normales Android-Smartphone mit üppiger Ausstattung. Das Arbeitstempo ist gut, der Single-Core-Prozessor mit seinen 1,4 GHz schön schnell, nur beim offenbar sehr aufwendigen Berechnen von 3D-Inhalten gibt es minimale Verzögerungen.
Leider hat die Software noch einige Bugs, etwa wenn Fotos nicht automatisch ins Querformat wechseln oder sich der Sperrbildschirm nicht von selbst abschalten will. Die Bedienung des Geräts entspricht ansonsten den üblichen Android-Prinzipien, wobei Sharp eigene Elemente wie praktische Schnellzugriffe auf häufig genutzte Einstellungen beigesteuert hat. Zu den Specials gehört auch eine Funktion, mit der eine SMS auf der virtuellen Tastatur mit einer fließenden Fingerbewegung „geschrieben“ werden kann.
Der Akku bringt durchschnittliche Leistungen, solange nicht ständig 3D-Inhalte erstellt oder wiedergegeben werden, die extrem viel Energie verbrauchen. Gut ist ein Menü, in dem spezielle Parameter zum Stromsparen eingestellt werden können.
Fazit
Bis auf kleine Macken macht Sharps 3D-Smartphone insgesamt einen guten Eindruck, es bietet eines der momentan besten Displays. Die 3D-Effekte sind ziemlich faszinierend, vor allem wenn man diese selbst filmen will. Ob diese Möglichkeit so viel Geld wert ist, muss jeder selbst entscheiden. Aber das gilt auch für die übrigen 3D-Smartphones, die in Deutschland erhältlich sind.




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