Smartphone in XXL

Rasantes Arbeitstempo

Dank des mit 1,7 GHz sehr schnellen Quadcore-Prozessors und zwei Gigabyte Arbeitsspeicher lässt sich das Gerät flüssig und schnell nutzen. An Datenspeicher stehen dem Anwender rund 10 von 16 Gigabyte zur Verfügung, was etwas bescheiden ist. Zumindest gibt es einen MicroSD-Slot zur Erweiterung um 64 Gigabyte. Ohnehin gibt sich LG kundenfreundlich, denn auch der mit 3.140 mAh üppig dimensionierte Akku kann vom Anwender gewechselt werden. Die Standby-Zeiten sind sehr gut, im Test hielt das Gerät mehrere Tage durch, die häufige Benutzung des Displays schränkt diese Leistungen natürlich stark ein, doch auch hier ist das Optimus G Pro klar besser als der Smartphone-Durchschnitt.
Ordentliche Kamera
Die Kamera, die immerhin mit 13 Megapixeln auflöst, ist gut, kann allerdings nicht ganz mit den Top-Knipsern von Sony und Nokia mithalten. Vor allem wirken die Bilder etwas blass und der Autofokus ist nicht immer präzise. Einen netten Effekt produziert die Software VuTalk, mit der der Nutzer während Videotelefonaten mit der 2,1-Megapixel-Frontcam Fotos oder Notizen mit dem Gesprächspartner teilen kann. Außerdem hat LG der Kamera viele weitere Features wie Panoramaaufnahmen spendiert.
Die Android-Benutzeroberfläche hat der Hersteller durch einige zusätzliche Optionen angereichert, so können zum Beispiel vom Sperrscreen aus wichtige Funktionen direkt mit einer Fingerbewegung erreicht werden. Außerdem kann der Anwender eine Taste an der linken Seite des Geräts nach seinem Wunsch belegen.




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