Freenet 01.03.2012, 11:52 Uhr

Weniger Umsatz, mehr Gewinn

Besser als erwartet liefen die Geschäfte im Jahr 2011 im Freenet-Konzern: Mit einem um Einmaleffekte bereinigten EBITDA von 360,3 Millionen Euro übertrifft der Mobilfunkanbieter sein selbst gestecktes Ziel. Im Vorjahr lagen EBITDA und Umsatz jedoch noch höher.
Mit einem kräftigen Kursanstieg reagierte die Börse auf die heute vorgestellten vorläufigen Geschäftszahlen des Freenet-Konzerns für das Jahr 2011. Der Mobilfunkanbieter übertraf die eigenen Erwartungen beim EBIDTA und erzielte ein um Einmaleffekte bereinigtes Ergebnis vor Abschreibungen, Wertminderungen, Zinsen und Steuern von 360,3 Millionen Euro (Vorjahr: 366,5 Millionen Euro). Das Konzernergebnis lag im Jahr 2011 bei 144,0 Millionen Euro, das sind 28 Prozent mehr als im Vorjahr (112,5 Millionen Euro).
Der Umsatz lag 2011 bei 3,22 Milliarden Euro gegenüber 3,34 Milliarden Euro im Vorjahr. 15,19 Millionen Mobilfunkkunden zählte Freenet Ende 2011; ein Jahr zuvor waren es noch 15,65 Millionen. 5,75 Millionen davon - das entspricht einem Anteil von 38 Prozent - waren Vertragskunden.
Christoph Vilanek, Vorstandsvorsitzender der Freenet AG, zeigt sich mit den Geschäftszahlen zufrieden: "Wir waren in allen Vertriebslinien erfolgreich und haben die Basis für ein erfolgreiches Jahr 2012 geschaffen. Bausteine wie die exklusive Kooperation mit Gravis im Bereich der Apple-Geräte lassen uns optimistisch in die Zukunft blicken."
Für die Jahre 2012 und 2013 strebt Freenet eine Stabilisierung des Konzernumsatzes auf dem Niveau von 2011 an. "Für das Jahr 2013 erwarten wir sogar ein leichtes Wachstum bei der Kundenbasis", kündigt Vilanek an.




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