Duell der Einsteiger-Navis

TomTom: Pluspunkte für die Halterung

Die Routeneingabe ist einfach und geht schnell vonstatten und auch die Routenberechnung ist mittlerweile bei TomTom kein Geduldsspiel mehr. Zwar brauchen einige Konkurrenten deutlich weniger Zeit, dafür bezieht das Start 25 über IQ Routes auch historische Verkehrsdaten in die Berechnung mit ein, was sich gerade zur Rushhour sehr positiv bemerkbar macht. Während das Wayteq auch morgens um 8 Uhr den Weg über den Mittleren Ring in München vorschlägt, lotst das TomTom den Anwender über eine andere Strecke. Die ist zwar um einiges länger, allerdings auch ohne Stau. Während der Fahrt überzeugt das TomTom mit guten Sprachanweisungen und einem nach wie vor sehr guten Fahrspurassistenten mit eindeutigen Abbiege-Hinweisen. Dank Text-to-Speech werden Straßennamen vorgelesen, Verkehrsinfos gibt es bei TomToms Einsteiger-Navi über TMC.
Bereits im Lieferumfang enthalten ist dafür die sehr gute Halterung, die direkt ans Gerät geklappt werden kann und damit nur wenig Platz einnimmt. Die Halterung ist komplett drehbar, so dass das Navi auch verkehrt herum an der Scheibe oder am Armaturenbrett befestigt werden kann. Dafür hat TomTom ins Start 25 einen Lagesensor eingebaut, der die Anzeige immer in die richtige Position bringt.
Ein weiterer Pluspunkt ist die große TomTom-Community, die Änderungen im Kartenmaterial ins Web stellt. Die kann sich jeder TomTom-Besitzer kostenlos auf sein Navi laden. Ein Karten-Update ersetzt der Dienst „Mapshare“ zwar nicht, aber gerade zeitlich begrenzte Baustellen werden gut erfasst.




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