Marktübersicht Freisprecheinrichtungen 01.12.2009, 09:41 Uhr

Sicher unterwegs

Festeinbau-Freisprecheinrichtungen wichtiger Anbieter als Tabelle zum Download - Multimedia-Features liegen im Trend - Schwierige Marktbedingungen machen Herstellern das Leben schwer.
Einfach hatten es die Hersteller von Freisprecheinrichtungen in den letzten Monaten nicht. Im Gegenteil, die Branche steht unter Druck. Zwar profitieren zumindest die OEM-Hersteller davon, dass inzwischen in immer mehr Fahrzeugen – vor allem in der Mittel- und Oberklasse – Freisprecheinrichtungen bereits ab Werk eingebaut werden, jedoch hat die Finanz- und Wirtschaftskrise dem Absatz von Neuwagen gerade in diesem Segment einen Dämpfer versetzt. Auch die Abwrackprämie änderte daran nichts, förderte sie doch in erster Linie den Absatz von Kompaktklasse und Kleinwagen.
Zudem läuft auch das Nachrüstgeschäft eher schleppend. Daran ist nicht nur die Krise schuld. Auch Konkurrenzprodukte wie Navigationssysteme, die teilweise bereits mit den Funktionen von Freisprecheinrichtungen aufwarten, tragen ihren Anteil an der aktuellen Entwicklung. „Der Markt für Freisprecheinrichtungen in Deutschland ist leicht rückläufig“, bestätigt Theo Drijfhout, Geschäftsführer Vertrieb ASM und OEM, Produkt- und Projektmanagement und Marketing von Funkwerk Dabendorf. Er sieht aber dennoch ein „hohes ungenutztes Potenzial, da der TK-Handel die Möglichkeiten des Cross-Sellings mit Mobilfunkzubehör oft ungenutzt“ lasse. So setzt man in Dabendorf nicht von ungefähr auf den Ausbau des Fachhandels-Clubs „Funkwerk Insider“, den der Hersteller 2008 ins Leben gerufen hatte, um den Handel beim Verkauf der Anlagen von Funkwerk Dabendorf zu unterstützen.




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