Bundesnetzagentur
24.04.2008, 09:00 Uhr
Neue Frequenzen für breitbandige Anwendungen
Der Regulierer stellt weitere Funkfrequenzen bereit - Zuteilung erfolgt über Versteigerung und findet voraussichtlich im Jahr 2009 statt
Die Bundesnetzagentur kündigte an, das bisher größte Funkfrequenzsspektrum für Breitbanddienste zu vergeben. Die Frequenzen werden bundesweit zur Verfügung gestellt. Und: Es wird keine Beschränkung des Einsatzes bestimmter Techniken oder Standards wie beispielsweise UMTS oder WiMAX geben.
Matthias Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur: "Mit einer flexiblen Ausgestaltung der Nutzungsbedingungen im Sinne einer größtmöglichen Technik- und Diensteneutralität sollen sowohl potentielle Neueinsteiger als auch bereits agierende Netzbetreiber in die Lage versetzt werden, sich langfristig den Erfordernissen eines dynamischen Marktes zu stellen. Durch diesen Ansatz kann eine Vielzahl von unterschiedlichen Geschäftsmodellen realisiert werden." Kurth betonte weiter, die Vergabe weiterer Frequenzen für den breitbandigen Netzzugang erhalte immer größere Bedeutung, da sich die Zahl der regelmäßigen UMTS-Nutzer von 2005 bis 2007 mehr als verdreifacht habe.
Konkret handelt es sich um die Frequenzen in den Bereichen 1,8 GHz, 2 GHz und 2,6 GHz. Diese werden voraussichtlich im nächsten Jahr versteigert werden. Die konkreten Vergaberegeln werden in den kommenden Wochen und Monaten erstellt und abgestimmt. Ursprünglich hatte der Regulierer die Vergabe für 2008 in Aussicht gestellt.
Matthias Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur: "Mit einer flexiblen Ausgestaltung der Nutzungsbedingungen im Sinne einer größtmöglichen Technik- und Diensteneutralität sollen sowohl potentielle Neueinsteiger als auch bereits agierende Netzbetreiber in die Lage versetzt werden, sich langfristig den Erfordernissen eines dynamischen Marktes zu stellen. Durch diesen Ansatz kann eine Vielzahl von unterschiedlichen Geschäftsmodellen realisiert werden." Kurth betonte weiter, die Vergabe weiterer Frequenzen für den breitbandigen Netzzugang erhalte immer größere Bedeutung, da sich die Zahl der regelmäßigen UMTS-Nutzer von 2005 bis 2007 mehr als verdreifacht habe.
Konkret handelt es sich um die Frequenzen in den Bereichen 1,8 GHz, 2 GHz und 2,6 GHz. Diese werden voraussichtlich im nächsten Jahr versteigert werden. Die konkreten Vergaberegeln werden in den kommenden Wochen und Monaten erstellt und abgestimmt. Ursprünglich hatte der Regulierer die Vergabe für 2008 in Aussicht gestellt.
