Das vernetzte Zuhause bringt neue Risiken mit sich

Das Thema Sicherheit kommt zu kurz

Aber was ist mit WLAN-Druckern, Webcams, Babyfones, Internet-Kühlschränken, intelligenten Thermostaten oder Assistenten wie Amazons Echo? Bei vielen Produktgruppen des smarten Zuhauses, die das Internet der Dinge inzwischen bevölkern, stand das Thema Sicherheit bislang nicht gerade oben auf der Agenda. Oftmals kommen nicht einmal simple Sicherheitsvorkehrungen wie ein Passwort-Schutz zum Einsatz. Dabei zeigten Hacker immer wieder, wie zum Teil erschreckend einfach sich jemand von Außen Zugriff verschaffen kann.

Um der wachsenden Gefahr zu begegnen, haben unterdessen Sicherheitsexperten, darunter Arne Schönbohm, Präsident des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik BSI, eine Art Sicherheits-Gütesiegel für die Geräte gefordert. Auch Hans-Joachim Kamp, Aufsichtsratsvorsitzender der gfu, sieht hier Handlungsbedarf - und plädiert für einheitliche Standards. Die Anbieter müssten "hart daran arbeiten", die Lösungen so einfach wie möglich, "aber auch so sicher wie nur irgend möglich zu gestalten", um die Nutzer vom Smart Home zu überzeugen.




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