Superphones mit Stil: Huawei P8 und P8 max

Eigener Prozessor sorgt für Speed

Der hauseigene Kirin-Prozessor soll eine um 80 Prozent höhere Leistung als im Vorgänger bringen. Von den vier Kernen mit 2,0 GHz und den vier weiteren Kernen mit 1,5 GHz werden immer jene aktiviert, die gerade für die aufgerufenen Anwendungen gebraucht werden, was die Akkulaufzeit verbessern soll.
Für die Bedienung hat sich der Hersteller eine neue Gestensteuerung einfallen lassen: das Malen mit dem Handknöchel auf dem Display. Außerdem können die Anwender zwischen diversen Screendesigns der Benutzeroberfläche EMUI 3.1, die auf Android 5.0 aufsetzt, wählen.
An Bord sind auch Slots für zwei Nano-SIM-Karten, wobei der zweite Steckplatz alternativ eine MicroSD-Speicherkarte mit bis zu 128 GB aufnimmt. In Deutschland soll - wie beim Vorgänger - die Dual-SIM-Funktionalität entfallen. Weitere Features sind LTE, 3 GB Arbeitsspeicher, NFC und Bluetooth 4.1.
Ein Schwerpunkt der Entwicklung wurde auf die Kamera und ihr Verhalten bei schlechten Lichtverhältnissen gelegt. Dazu hat sie einen optischen Bildstabilisator, der Vibrationen kompensieren soll, und einen 13-Megapixel-RGBW-Bildsensor für natürlichere Farben. Der Bildprozessor kann Szenarien analysieren und so die Fotoeinstellungen anpassen.
Neu ist die Funktionen zum „Lichtmalen“, bei der die Blende manuell durch den Anwender gesteuert wird und durch lange Belichtung erstaunliche Effekte erzielt. Die Frontkamera bietet 8,0 Megapixel Auflösung. Zum Erstellen von Videos können per App bis zu vier Smartphones verschiedene Perspektiven erfassen, die hinterher auf dem P8 zu einem Film geschnitten werden.




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