Xiaomi 13 Pro: Der Party-Crasher

Ein großer Sensor

Ein Highlight soll die rückwärtige Dreifachkamera sein, bei deren Entwicklung wieder der Partner Leica dabei war: Die 50-Mega­pixel-Hauptlinse hat einen Sony-IMX989-Sensor mit einer physischen Größe von ­einem Zoll. Das soll mehr Licht hereinlassen; und das lässt sich an der Qualität der Nachtaufnahmen tatsächlich nachvollziehen, bei denen das Xiaomi Top-Niveau bietet. Leica steuert neben der optischen Beschichtung der Linsen eine Software bei, mit der unter anderem zwei verschiedene Farbmodi gewählt werden können.
Zudem sind ein Weitwinkel für Aufnahmen mit bis zu 115 Grad und ein Tele­objektiv für bis zu 3,2-fache optische Vergrößerung mit je 50 Megapixeln an Bord. Eine Besonderheit beim Tele ist die „Floating-Element-Technologie“ von Leica, mit der sich die Linsen im Objektiv bewegen lassen und so auch Aufnahmen im Nahbereich von bis zu zehn Zentimetern ermöglichen.
Bewegte Bilder nimmt das Xiaomi 13 Pro mit der Hauptkamera in maximal 8 K bei 24 fps auf, ein Video mit UHD-Qualität kann mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde ­gefilmt werden. Die 32-Megapixel-Selfiecam schießt zumindest bei Tageslicht überdurchschnittliche Bilder.

Fazit

Testergebnis
Quelle: Telecom Handel
Das Xiaomi-Flaggschiff begegnet der Konkurrenz von Apple und Samsung auf Augenhöhe und leistet sich kaum Schwächen. Es kann sie aber in keinem Bereich außer dem schnellen Laden dis­tanzieren. Der hohe Preis ist der Leistung angemessen.




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