29.07.2009, 10:47 Uhr

SMS-Schreiben am Steuer noch gefährlicher als angenommen

Laut einer Studie erhöht SMS-Schreiben beim Fahren das Unfallrisiko um das 23-fache
Dass das Verfassen von SMS während des Autofahrens nicht ganz ungefährlich ist, wird wohl niemand bestreiten. Eine neue Studie des Virginia Tech Transportation Institute aus den USA, die durch die Langzeitbeobachtung von LKW-Fahrern erstellt wurde, belegt jetzt, wie groß die Gefahr wirklich ist: So soll das Unfalrisiko beim "Simsen" um das 23-fache gesteigert werden. Vor allem das lange Betrachten des Handy-Displays sei dabei hochgefährlich.
Beim Telefonieren am Steuer gingen Experten bisher von einem drei- bis fünfmal so hohen Unfallrisiko aus, für SMS gab es bisher keine Studien. Bei Umfragen in den USA hatten rund ein Fünftel der Befragten angegeben, schon einmal eine SMS oder E-Mail beim Autofahren verschickt zu haben.



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