Sprachsteuerung 17.11.2017, 11:29 Uhr

Sonos One im Test: Alexa-Speaker mit Star-Trek-Schwäche

Der neue Wireless-Lautsprecher Sonos One hört dank Alexa aufs Wort und liefert die vom Hersteller gewohnte hohe Klangqualität. Dennoch ist an manchen Stellen noch Feintuning erforderlich.
(Quelle: Sonos)
Ein wenig seltsam fühlt man sich schon, selbst als eingefleischter Star-Trek-Fan, der die Steuerung von Computern mittels Sprachbefehl bereits seit 1987 kennt. Aber wenn man nun selbst in seinem Wohnzimmer sitzt, und in den Raum ein etwas zaghaftes „Alexa, spiele von Jamiroquai Cosmic Girl!“ sagt – dann kommt man sich reichlich eigenartig vor.
Sprachsteuerung war auf der diesjährigen IFA das Thema schlechthin, und Sonos bedient die seit dem immens gestiegene Nachfrage durch die Konsumenten ab sofort mit einem eigenen Lautsprecher mit integriertem Sprachassistenten. Der Sonos One ist technisch nahezu identisch mit dem bereits seit etlichen Jahren erhältlichen Play:1, aber das ist kein Nachteil. Die Hardware ist gewohnt gut, in puncto Klang spielt der Sonos auch in der Sprach-Variante in der Champions League. Die Bässe überraschen immer noch mit einem Volumen, das einen deutlich größeren Speaker vermuten ließe, der gesamte Klang ist, wie auch beim Play:1, sehr ausgewogen.
Die Installation beziehungsweise das Verheiraten mit einem bestehenden Sonos-System zu Hause geht gewohnt einfach über die App vonstatten, um allerdings Alexa zu aktivieren, muss man mehrere Male zwischen der Alexa-App und der von Sonos wechseln.




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