Gut reicht noch nicht 07.06.2018, 16:25 Uhr

LG G7 ThinQ und OnePlus 6 im Vergleichstest

Die neuen Flaggschiffe von OnePlus und LG müssen im Test beweisen, ob sie eine echte Alternative zu den Platzhirschen von Samsung, Apple und Huawei sind.
Mit OnePlus fordert ein junger Hersteller aus China die Smartphone-Platzhirsche heraus, jetzt soll das neue Modell „6“ zu einem attraktiven Preis mit Vollausstattung ein weiteres Ausrufezeichen setzen. Es trifft nicht nur auf die Flaggschiffe der großen Hersteller, sondern auch auf ihre Herausforderer wie das gerade auf den Markt gekommene G7 ThinQ von LG, mit dem der Elektronikriese aus Korea verlorene Marktanteile zurückgewinnen will. Wir haben die beiden Smartphone-­Newcomer verglichen.
Sofort fällt dabei der große Preisunterschied auf: OnePlus bringt sein Gerät zu Preisen ab 519 Euro nach Deutschland, dafür gibt es bereits 6 GB Arbeits- und 64 GB Datenspeicher. In weiteren Konfigurationen steigt der Preis auf bis zu 619 Euro für 8 und 256 GB. Da der Datenspeicher nicht per MicroSD-Karte erweitert werden kann, empfiehlt sich die goldene Mitte mit 8 und 128 GB für 569 Euro. Das sind immer noch fast 300 Euro weniger, als LG für das G7 ThinQ verlangt – und dort gibt es lediglich 4 GB RAM und 64 GB Datenspeicher, aber zumindest einen MicroSD-Slot zur Erweiterung.
Wer beide Smartphones in die Hand nimmt, wird die Preisdifferenz kaum bemerken: Beide haben Hüllen aus gehärtetem Glas und sind gut verarbeitet. Die Abmessungen sind ähnlich, wobei das OnePlus minimal größer und schwerer ist. Die Designs der glatten Rückseiten sind auch sehr ähnlich, so gibt es bei beiden eine senkrecht angeordnete Doppelkamera im oberen Bereich, darunter sitzt der Fingerabdruck-Sensor. Dieser ist in seiner runden Form beim LG etwas größer und damit besser zu treffen als das ovale Bedienfeld des OnePlus.




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