Fitness-Armband: TomTom Touch im Test

Guter Pulsmesser beim TomTom Touch

Dort befindet sich auch ein weiteres Feature für Sportler – ein Pulsmesser. Das ist mittlerweile nichts Besonderes mehr, macht die Ausstattung des Touch aber komplett. Die Messung war sehr exakt und wich von der parallel erfolgten Analyse mittels Brustgurt quasi nicht ab, auch bei sportlicher Betätigung.
Der Touchscreen selbst reagierte auf Berührungen recht gut, mit leichten Wischgesten kann man die verschiedenen Infoscreens durchblättern. So sieht man neben der Uhrzeit beispielsweise die heute zurückgelegten Schritte, die Kalorienzahl oder die Schlafzeit. Wie viele andere Tracker bietet auch der TomTom Touch eine Schlafanalyse nach Leicht- und Tiefschlafphasen.
Dank der Bluetooth-Verbindung kann man sich auf dem Gerät auf Wunsch auch Push-Benachrichtigungen vom Smartphone anzeigen lassen, allerdings sind diese nur sehr rudimentär wie etwa die Anzeige eingehender Anrufe oder neuer SMS. Wer primär über WhatsApp oder andere Messenger textet, muss sich also nach einem anderen Tool umsehen.
Die Akkulaufzeit gibt TomTom mit bis zu fünf Tagen an, diesen Wert konnten wir im mehrwöchigen Test bestätigen. Häufige Trainingseinheiten mit konstanter Pulsmessung sowie das regelmäßige Messen des Körperfettanteils gehen allerdings spürbar zu Lasten der Laufzeit, was aber in der Natur der energiehungrigen Sensoren liegt und keinen echten Nachteil darstellt.
Insgesamt hat uns der Fitness-Tracker von TomTom gut gefallen, durch die exakte Pulsmessung und die Körperfettanalyse bietet der Touch echten Mehrwert für Nutzer, die neben der täglichen Schrittzahl auch ein praktisches Fitness-Tool suchen. Der Preis von rund 150 Euro geht in Ordnung, zumal das eingangs geschilderte Risiko des Verstaubens in der Schublade bei diesem Armband deutlich geringer sein dürfte als bei vielen Wettbewerbsprodukten.




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