Simsen bis die Finger bluten 23.01.2009, 15:48 Uhr

US-Girl verschickt in einem Monat 14.528 Kurznachrichten

Ein 13-jähriges Mädchen im SMS-Wahn verschickt die unglaubliche Menge von 14.528 Kurznachrichten und erhält dafür von ihrem Netzbetreiber eine Monatsrechnung mit 440 Seiten
"Sorry, es ist Schluss." Vier von zehn Jugendlichen zwischen 14 und 19 Jahren finden es in Ordnung, eine Beziehung per SMS zu beenden, stellte eine Umfrage des Online-Portals gesundheit-pro.de fest. Und nicht nur Boris Becker, der in der "Bild-Zeitung" enthüllte, dass ihm genau dies widerfahren sei, findet diese Methode ärmlich. Denn mehr als 80 Prozent der Generation 50 plus können sich so ein Verhalten nicht vorstellen. Zugegeben, Boris Becker ist noch ein wenig von diesem Alter entfernt. Nach Meinung von Psychologen sind SMS ideal für Konfliktscheue, allerdings zeugt es nicht gerade von gutem Stil, negative Botschaften per SMS zu überbringen.Wie viele Hiobsbotschaften ein 13-jähriges US-Girl verschickte, bleibt wohl verborgen. Fest steht lediglich, dass das Mädchen unglaubliche 14.528 SMS-Nachrichten in einem einzigen Monat versendete. Nicht nur die 440 Seiten lange Rechnung, die den Eltern daraufhin ins Haus flatterte, ist rekordverdächtig. Durchschnittlich alle zwei Minuten müsse der Teenie nach Berechnungen der "New York Post" eine SMS verschickt haben - macht schlappe 500 SMS pro Tag. "Wir schreiben uns praktisch die ganze Zeit", berichtete die 13-Jährige. Zum Beispiel habe sie auf einer Karaoke-Party mit einer Freundin gesimst, die direkt neben ihr saß. Haben die Girls da etwa einen SMS-Streit ausgetragen? Die geschockten Eltern konnten sich allerdings schnell wieder beruhigen. Wenigstens teuer wurde es nicht, denn in weiser Voraussicht hatten sie für ihre Tochter eine SMS-Flatrate gebucht.



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