Telekom 25.11.2011, 11:00 Uhr

Verkauf von T-Mobile USA droht endgültig zu scheitern

Wegen massiver Bedenken der US-Behörden beziffern Analysten die Wahrscheinlichkeit des Verkaufs von T-Mobile USA an AT&T auf nur noch fünf Prozent.
Eigentlich wollte Telekom-Chef René Obermann mit dem Verkauf der US-Tochter T-Mobile an den Konkurrenten AT&T endlich ein ungeliebtes Sorgenkind loswerden - doch nun scheint der Deal wegen massiver Bedenken der Kartellbehörden und der US-Regierung endgültig zu platzen.
Wie Spiegel Online berichtete, trifft AT&T bereits Vorsorge und kündigte an, für das vierte Quartal Rückstellungen von vier Milliarden Dollar zu bilden. Der US-Konzern wolle gerüstet sein, wenn im Fall des Scheiterns milliardenschwere Ausgleichszahlungen an die Telekom zu leisten wären.
Auch Experten glauben dem Bericht zufolge nicht mehr an das Zustandekommen der Transaktion und beziffern die Wahrscheinlichkeit für einen Erfolg auf nur noch fünf Prozent.




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