Quartalszahlen 25.07.2018, 10:40 Uhr

Starkes Wachstum: Vodafone startet souverän ins neue Geschäftsjahr

Die positive Geschäftsentwicklung bei Vodafone Deutschland setzt sich auch im ersten Quartal 2018/2019 fort: Der Düsseldorfer Netzbetreiber kann in nahezu allen Bereichen zulegen.
Vodafone-Deutschland-Chef Ametsreiter
(Quelle: Vodafone)
Der Düsseldorfer Netzbetreiber Vodafone kann auf ein erfolgreiches erstes Geschäftsquartal 2018/2019 zurückblicken: Wie der Netzbetreiber heute mitteilte, kletterte der gesamte Service-Umsatz im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresraum um 2,4 Prozent auf 2,550 Milliarden Euro. Der Service-Umsatz im Mobilfunkgeschäft legte um 1,7 Prozent auf 1,515 Milliarden Euro zu - dies sei der beste Wert seit fünf Jahren, betonte Vodafone. Positiv entwickelte sich auch der durchschnittliche Umsatz pro Kunde (Mobilfunk-ARPU), den Vodafone von 14,9 auf 15,4 Euro steigern konnte.
Mit Blick auf die Kundenzahlen konnte Vodafone im ersten Quartal 2018/19 rund 258.000 neue Vertragskunden hinzugewinnen. Die Anzahl der Prepaid-Karten ging hingegen deutlich zurück, weshalb unterm Strich die Zahl aller Mobilfunkkunden im Jahresvergleich um 3,1 Prozent auf 29,896 Millionen schrumpfte. Als Gründe für den Prepaid-Schwund nannte Vodafone einerseits die Ausbuchung inaktiver Karten, zum anderen aber auch die neu eingeführte Ausweispflicht im Rahmen der Antiterror-Gesetze, die den Kartenkauf für Kunden komplexer als zuvor gestaltet. Positiv wiederum: Insgesamt stieg die Zahl aller SIM-Karten im Vodafone-Netz - inklusive IoT und MVNO -  um 2,6 Prozent auf 46,5 Millionen.
Erfreulich ist auch die Entwicklung im Festnetz-Bereich: Hier kletterte der Service-Umsatz um 3,4 Prozent auf 1,035 Milliarden Euro in die Höhe. Das Wachstum ist vor allem der guten Performance der Kabelsparte geschuldet, die ihren Service-Umsatz um satte 4,9 Prozent auf 596 Millionen Euro steigern konnte. Auf den Bereich DSL & VDSL entfiel ein Umsatz von 444 Millionen Euro, das entspricht einem Plus von 1,8 Prozent.




Das könnte Sie auch interessieren