Vodafone bringt Privatkunden ins Internet der Dinge

V-Camera: Sicher ist sicher

Für sicherheitsbewusste Nutzer ist die Anwendung V-Camera von Netgear interessant, mit der unter anderem Ferienhäuser, Wohnmobile oder Camper überwacht werden können. Dank eingebautem Akku und LTE-Modem arbeitet die Kamera unabhängig von Strom und WLAN, Vodafone verspricht eine Einsatzzeit von mehreren Wochen. Erkennen die eingebauten Sensoren eine Bewegung, startet die Video-Aufnahme automatisch - und eine Alarm-Meldung wird auf das Smartphone geschickt. Die Aufnahme wird in der Vodafone-Cloud abgelegt. Bei Bedarf kann der Besitzer über die Gegensprechfunktion auch zuhören oder Personen in der Nähe der Kamera ansprechen.
Mit V-Auto wiederum sollen Nutzer ihr Fahrzeug zum "Smart Car" aufrüsten können. Voraussetzung: Das Auto muss über einen OBD2-Anschluss verfügen. Über diesen bringt der IoT-Stecker Fahrzeuge in das Internet der Dinge. Fortan stehen dann verschiedene Funktionen zur Verfügung: Neben der "Auto SOS"-Funktion, die schnelle Hilfe bei Unfällen sicherstellen soll, bringt V-Auto dem Nutzer per App auch verschiedene Fahrzeugdaten direkt auf das Handy. So kann beispielsweise zu jeder Zeit der aktuelle Standort des PKW eingesehen werden. Wer möchte, kann laut Vodafone mit der App sogar seinen Fahrstil analysieren.
Weitere IoT-Dienste wie beispielsweise ein Stecker mit eCall-Funktion fürs Auto sollen in den nächsten Monaten dazukommen.
"Kaum ein anderer Markt entwickelt sich so dynamisch wie der des Internets der Dinge. Schon heute vernetzen wir über unsere Netze weltweit fast 60 Millionen Geräte, Maschinen und Fahrzeuge, bislang hauptsächlich für die deutsche Wirtschaft. Mit ‚V by Vodafone‘ erweitern wir unsere smarten Dienste jetzt auch auf den Privatkundensektor – und machen das Leben der Menschen einfacher und sicherer", so Vodafone-Deutschland-Chef Hannes Ametsreiter.




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