Das Sony Xperia M4 Aqua im Test

Xperia M4 Aqua hat weniger Tasten

Zur Bedienung des Xperia M4 Aqua gibt es keine physischen Tasten an der Oberseite, sondern Sony bietet hier lediglich eine Wippe für die Lautstärkeregelung und zwei Knöpfe zum Einschalten sowie für die Kamera an. Während der runde Einschalter gut zu drücken ist, fällt die Wippe allerdings zu klein aus. 
Das Display hat fünf Zoll Diagonale, was für viele User ausreichend sein dürfte. Die IPS-Anzeige bietet zudem HD-Auflösung und ist leuchtstark, spiegelt aber auch stark. Der Akku ist recht ausdauernd: Bei normaler Nutzung hielt das Xperia M4 Aqua etwa zwei Tage durch. In Notfällen hilft auch der gut gemachte Stromsparmodus.
Für ein Mittelklassegerät ist das Smartphone ziemlich schnell, denn Sony hat dem Xperia M4 Aqua ­einen 64-Bit-Achtkernprozessor von Qualcomm spendiert, der mit viermal 1,5 und viermal 1,0 GHz getaktet ist. Dazu gibt es 2 GB Arbeitsspeicher. Mit einem Antutu-Benchmark von rund 34.000 liegt es etwa auf dem Niveau der Flaggschiffe der letzten Generation, beispielsweise des LG G3. Dank LTE (Cat.4) ist auch der Datenempfang des Xperia M4 Aqua schön schnell. Allerdings ist der Datenspeicher mit bis zu 8 GB, von denen fast die Hälfte schon belegt ist, eher knapp bemessen, dafür gibt es einen MicroSD-Slot zur Erweiterung um bis zu 32 GB.
Wie von Sony schon gewohnt, sind auch die Kameras leistungsfähig, vor allem die Frontkamera mit 5,1 Megapixeln Auflösung hat gegenüber früheren Modellen an Schärfe zugelegt. Auch die 13-Megapixel-Hauptkamera auf der Rückseite ist für diese Preisklasse überdurchschnittlich, vor allem was die Aufrufgeschwindigkeit von weniger als einer Sekunde und die realistische Farbwiedergabe betrifft.
Der Automatikmodus des Xperia M4 Aqua ist bei beiden Knipsern so gut, dass er in den meisten Situationen die richtigen Einstellungen trifft und für gute Bilder sorgt, ansonsten sind aber auch ausreichend viele manuelle Möglichkeiten vorhanden, die über ein Extramenü aktiviert werden müssen.




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