Euronics-Chef Kober will Cross-Channel weiter ausbauen

Update zum Cross-Channel-Retail (CCR) von Euronics

Jochen Mauch, Marketingleiter bei Euronics, nutzte die Gelegenheit, um die Gesellschafter der Kooperation über die Weiterentwicklung der Cross-Channel-Plattform (CCR) zu informieren: „Die Plattform funktioniert“, verkündete Mauch den Händlern auf Mallorca. Nach­dem das CCR im letzten Jahr noch mit „Geburtswehen“ zu kämpfen hatte, kon­zentriert sich die Verbundgruppe nun vor allem darauf, neue Prozesse zu schaffen, die die Fachhändler am PoS entlasten und die Umsätze weiter ankurbeln sollen. So sollen insbesondere Produktneuheiten künftig möglichst schnell auch online ver­fügbar sein.
Auch das von Jochen Mauch erklärte „oberste Ziel des CCR“ – die Zuführung der Online-Kunden in die stationären Shops – weist bereits Erfolge auf: Von 100 Online-Besuchern auf der Website eines Händlers kaufen durchschnittlich fünf Endkunden im Shop vor Ort; dies entspricht einer stationären Zuführungs­rate von fünf Prozent. Euronics-Mitglie­der, die das CCR nutzen, konnten ihren Gesamtumsatz darüber hinaus im Schnitt um 4,6 Prozent steigern.
Das Ziel sei es nun, die Performance weiter zu erhöhen und in Zukunft auch Potenziale auf Online-Plattformen wie Idealo.de oder Billiger.de auszuschöpfen. Weiterhin soll in Kürze auch ein eBay-Konzept folgen. „Wir wollen am Online-Markt partizipieren“, so das Fazit von Benedict Kober.




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